Unsere Lieblingsclubs in Bern

Sie ist der älteste Musikclub Berns: Seit über 50 Jahren werden in der Mahogany Hall am Klösterlistutz Konzerte und Tanzveranstaltungen durchgeführt. Die Longstreet Jazzband eröffnete 1968 das Lokal, in welchem bis heute rund 5’000 Konzerte stattfanden. Darunter von Musikern wie Mark Sway, Mani Matter oder Scream. Das Erfolgsrezept der Mahogany Hall: In den denkmalgeschützten Räumen fühlen sich alle wohl, von Jung bis Alt. Und mit dem vielseitigen Konzertprogramm von Jazz über Mundartpop bis Hardrock ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Der beliebte Club am Bollwerk ist schon lange ein verbreiteter Treffpunkt in Bern. Das Gebäude, in dem sich tagsüber ein Restaurant befindet, verwandelt sich nachts zu einem ausschweifenden Clubbetrieb. Ganz egal ob Techno, Rock oder Psytrance – in diesem Lokal findet jede:r den passenden Rhythmus. Beim Kapitel steht Inklusivität und Akzeptanz ganz oben auf der Liste: Denn der Club ist ein Raum, wo alle Menschen – egal welche Sexualität, Herkunft oder Geschlecht – willkommen sind. Klar ist, hier können sich alle Partygänger:innen wohlfühlen und so richtig ausgelassen feiern!

Konzerte, Film- und Theatervorführungen, Festivals und Events aller Art: In der Reitschule sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Die Veranstaltungen und Angebote des Kulturzentrums sind so vielseitig wie die Kunstschaffenden und das Publikum, das hier ein und aus geht. Nationale und internationale Grössen sorgen im Dachstock für tanzende Fans, in der Grossen Halle werden Partys gefeiert, im Tojo findet zeitgenössisches Theater statt und im Sous le Pont gibts nebst leckeren Speisen aus aller Welt immer wieder kulturelle Darbietungen. Wer es gerne «ein bisschen anders» mag, schaut am besten selbst vorbei!

Mit mehr als 300 Veranstaltungen ist das Bierhübeli als Event-Location vorne mit dabei. Obwohl die Räumlichkeiten auch vermehrt für Seminar-Anlässe genutzt werden, finden regelmässig Konzerte und Partys jeglicher Art statt. Egal ob rhythmischer RnB, schnelle Techno-Beats oder Pop mit bekannten Künstler:innen, wie Tom Odell und Lukas Graham – im Bierhübeli gibts alles. Hier fehlt es nie an Abendprogramm. Und das Beste: Bevor es auf die Tanzfläche geht, kann gemütlich in Gustavs Biergarten ein (oder zwei) Bier mit Freund:innen getrunken werden.

Seit über 50 Jahren ist der schweizweit bekannte ISC Programm. Aus einem kleinen, ehemaligen Student:innen Club (Internationaler Studentenclub der Universität Bern) ist ein grosser Bestandteil des Berner Nachtlebens entstanden. Die Exklusivität für Student:innen wurden zwar erst in den 90er-Jahren aufgelöst, dafür heizt heute ein breites Publikum wöchentlich die Tanzfläche des Kult-Lokals auf. Wer das Berner Nachtleben so richtig mitmachen möchte, muss definitiv hier zu Reggae, Indie, Rap oder vielleicht doch eher zu etwas Techno abtanzen!

Das ehemalige Spital-Gebäude und spätere Schulhaus ist heute als Kulturzentrum in Bern weitaus bekannt. Über 200 Kunstschaffende aller Art arbeiten hier: Doch es wird nicht nur Kunst gemacht, sondern auch veranstaltet. Und das Programm ist genauso kunterbunt wie die Künstler:innen selbst. Ob Live-Konzert, ein spannendes Theater, ein Tanzabend mit DJ – und noch vieles mehr gibts im Veranstaltungskalender des Progr. Wem das alles zu bunt wird, kann entspannt im «Gärtli» (Garten) etwas frische Luft schnappen gehen, um später wieder auf der Tanzfläche loszulegen.

Dieses Jugend- und Kulturlokal zählt als eines der ältesten seiner Art. Schon seit knapp 50 Jahren bietet der Gaskessel der Jugend eine Plattform. Auch organisiert wird hier alles von Jugendlichen, etwas über 200 junge Menschen helfen mit. Das Areal befindet sich auf den alten Gasreservoirs der Stadt Bern – daher auch der Name Gaskessel. Regelmässig finden kulturelle Veranstaltungen wie Konzerte, Partys und viele weitere Programmpunkte statt. Also ab in den Gaskessel – denn von Goa über Indie-Folk zu Hard-Dance bis Blues dröhnt hier alles aus den Boxen.

Einmal zurück in die 40er-Jahre: groovige Saxophonklänge, rote Samtsofas, stimmungsgeladene Nächte. Nicht nur Traum, sondern Realität wird das in Marians Jazz Room. Geschulte Augen entdecken dort Original-Plakate und Statuen aus den letzten Jahrzenten Jazzgeschichte. Pro Abend finden zwei Konzerte statt, an denen die Hüften geschwungen werden, als wäre Louis Armstrong höchstpersönlich auf der Bühne. Als einer der besten Jazzclubs der Welt treten nämlich immer wieder international gefeierte Musizierende auf.