9 Bern Highlights im Januar
Wir starten schwungvoll und mit vielen guten Vorsätzen ins neue Jahr. Von Dry January über Veganuary bis hin zum Longevity-Trend – also ein gesunder, auf Langlebigkeit ausgerichteter Lebensstil – in den Januar-Highlights gibts Inspiration für alle. Übrigens auch für die, die sich finanziell etwas im Januarloch befinden.
Museumsbier
Zu Besuch in der Bierhauptstadt? Dry January als Vorsatz gefasst? Wer beide Fragen mit «Ja» beantworten kann, denjenigen empfehlen wir noch ein paar Tage durchzuhalten, bevor es ans Museumsbier geht. Von Ende Januar bis März wird jeweils donnerstags in Berner Museen nicht nur der Wissensdurst gestillt, sondern auch gleich der Durst nach dem berühmten Hopfengetränk. Bei einem gemütlichen «Fübi» (Feierabendbier) bietet sich Teilnehmenden ein spannendes Museumserlebnis mit echtem Mehrwert. Wie wäre es, mehr über exotische Pflanzen zu erfahren im Botanischen Garten? Oder mit einem Pub Quiz im Bernischen Historischen Museum? Oder einfach genüsslich mit einem Qajak-Bier aus Grönland durch die Ausstellung im Alps schlendern? Als Eintritt in die Ausstellungen wird das erste Getränk mit einem kleinen Aufpreis von einem «Fünfliber» (Fünf-Franken-Stück) verrechnet. Wir finden: Museum und Bier – das passt. Prost!
Kostenlose Kinderausstellung im Creaviva
Bleiben wir gleich bei den Museen: Ein Besuch im Creaviva ist ideal für Familien, die nach den kostspieligen Festtagen etwas aufs Geld schauen möchten. Die parallel zu den Ausstellungen im Zentrum Paul Klee entwickelte interaktive Kinderausstellung ist gratis und eignet sich bestens, um einen ersten künstlerischen Zugang zum selbstständigen Gestalten zu erhalten. Aktuell steht, passend zur Ausstellung von Anni Albers, die Webkunst im Mittelpunkt. Wer sich von den Farben, Formen und Materialien inspiriert fühlt, kann der Kreativität in der Fünfliber-Werkstatt freien Lauf lassen. Für nur fünf Franken können Kinder ab vier Jahren mit den vielfältigen Materialien vor Ort ein eigenes Kunstwerk erstellen.
Wer den Aufenthalt in Bern verlängern möchte, übernachtet am besten in einem dieser Hotels. Das ist hier für Kinder bis 16 Jahre nämlich gratis.
Auszeit in Berner Wellness-Unterkünften
Digital Detox und Entschleunigung sind für einen gesunden Lebensstil ein wichtiger Bestandteil. Wo geht das besser als in einem Berner Hotel oder Berghaus inklusive Spa? Dort stehen anstelle von To Do’s und Hausarbeit die Entspannung und das Wohlbefinden im Mittelpunkt. Wer gerne in der Natur ist, bucht am besten eine Übernachtung im Berghaus Schwefelberg im Naturpark Gantrisch. Dort gibts, perfekt für die digitale Auszeit, meist kein Handynetz. Dafür kann die Zeit in der Sauna oder dem Hotpot vertrieben werden. Wer es etwas urbaner und edler wünscht, ist im Hotel Schweizerhof in Bern genau richtig. Dort kann mit dem Angebot «3 für 2» die Auszeit sogar noch um eine Nacht verlängert werden. Dabei können drei Nächte zum Preis von zwei genossen werden – natürlich inklusive Eintritt in den hoteleigenen Fitness- und Wellnessbereich.
Gantrisch Loppet
Langlauffans aufgepasst – wer so richtig sportlich ins neue Jahr starten will, stellt sich der Herausforderung auf dem Gurnigelpass. Bereits zum vierten Mal lädt der Gantrisch Loppet zu einem wortwörtlich atemberaubenden Sporterlebnis ein. Vor (hoffentlich) verschneiter Kulisse messen sich am 25. Januar Jung und Alt auf bestens präparierten Loipen. Hier ist für alle etwas dabei: Vom anspruchsvollen Hauptloppet über 20 Kilometer, dem Kurzloppet mit einer Länge von knapp 10 Kilometern bis zu den Strecken für die kleinen Langlaufbegeisterten unter uns – niemand muss hier nur zuschauen. Am Gantrisch Loppet steht die Begeisterung für den Langlaufsport klar im Vordergrund, trotzdem liegt dieses Jahr eine gewisse Wettkampfstimmung in der Luft. Zum ersten Mal gehört der Hauptloppet zur offiziellen Serie des Swiss Loppet, der grössten Volkslanglaufserie der Schweiz. Mit der Teilnahme sammeln Sportler:innen so automatisch Punkte für die Gesamtwertung der Serie.
Klemmbaustein-Modell «Zytglogge»
Echte Bern-Freund:innen, Geschichtsinteressierte oder Klemmbaustein-Fans aufgepasst: Den «Zytglogge» (Zeitglockenturm), Wahrzeichen der UNESCO-gekürten Altstadt, gibts neu als Klemmbaustein-Modell in unserem Shop und an der Tourist Information im Bahnhof Bern. Mit etwas Geduld entsteht aus den 1’535 Klemmbausteinen Stück für Stück ein 60 Zentimeter hohes Abbild der Sehenswürdigkeit. Ideal, um etwas «Me-Time» zu verbringen und beim «Zämesetze» (Zusammensetzen) der Steine den Alltag zu vergessen. Übrigens: Nicht nur das Sujet steht für Bern, sondern auch die Produktion. Die Entwicklung des Modells und das Abpacken der Einzelteile fanden vollständig in der Region statt.
Aus wie vielen Einzelteilen das Original besteht? Das wissen wir auch nicht genau. Dafür erzählen unsere Stadtführer:innen auf der «Zytglogge»-Führung viele andere spannende Fakten zum Wahrzeichen Berns.
Amavi Café y más
Neues Jahr, neue Chance ein Café zu testen: An der Thunstrasse, in Gehdistanz zum Museumsquartier, hat vor kurzem ein Café mit dem melodischen Namen Amavi Café y más eröffnet. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall, umso mehr für Menschen, die am Veganuary teilnehmen. Die Küche im Amavi ist grundsätzlich vegan, mit einer Ausnahme: den Eiern. Diese stammen von einem Hof, wo die Tiere beim Eierlegen ihrem eigenen Rhythmus folgen können. Nebst den wechselnden Mittagsmenüs, die vor Ort oder auch Take Away genossen werden können, lädt die Karte zum geniesserischen Entdecken ein. Hier gibts nebst klassischem Espresso und Cappuccino auch unseren Geheimtipp: die hausgemachte Horchata – ein mexikanisches Erfrischungsgetränk aus zerdrückten Nüssen. Dazu passt ein leckerer Amavi Toast bestens.
Spaziergang zum Sonnenuntergangsspot Hochwacht
Ausblick gibts im Januar zur Genüge, nicht nur aufs bevorstehende Jahr und auf all die zu verfolgenden Jahresvorsätze. Wer auf dem Aussichtsturm Hochwacht in Reisiswil steht, hat auch Ausblick auf das Napfgebiet, das Aaretal, die Jurahöhen und die Alpen – und das gleichzeitig. Wenn die kulinarisch reichhaltige Adventszeit vorbei ist, sehnen wir uns nach frischer Luft und Bewegung. Hier bietet sich ein Spaziergang rund um die höchste Erhebung des östlichen Oberaargaus hervorragend an. Umgeben von heimeligen Bauernhöfen, ländlichen Dörfchen und einer idyllischen Hügellandschaft vergeht die Zeit wie im Flug – macht nichts! Der 20 Meter hohe Aussichtsturm bietet ideale Sicht auf die untergehende Sonne und sorgt für ordentlich romantische Stimmung. Der Ort bietet nicht nur eine traumhafte Aussicht, sondern auch eine spannende Geschichte. Wer mehr erfahren und die eindrückliche Atmosphäre erleben will, besucht den Ort am besten selbst.
«Bärner Platte» selberkochen
Zugegeben, wer beim Veganuary mitmacht, muss diesen Tipp wohl oder übel überspringen. Der kalte Januar lädt dazu ein, die meist üppigen Berner Spezialitäten zu geniessen – so zum Beispiel die berühmte «Bärner Platte» (Berner Platte). Und wer aus Kostengründen lieber zuhause isst, kann diese mithilfe des Rezepts des Restaurant Kornhauskeller gleich selberkochen. Jetzt heisst es also: Schürze umbinden und die Kochtöpfe bereitstellen. Dazu noch ein paar der Lieblingsmenschen einladen und der gemütliche Berner Abend ist perfekt. Wer das Resultat mit den Profis vergleichen möchte, probiert das Gericht doch noch im Restaurant. Besonders lecker ist die «Bärner Platte» zum Beispiel im Kornhauskeller oder im Della Casa.
Unser Tipp: Die «Bärner Platte» wird noch besser mit Zutaten frisch vom «Märit» (Wochenmarkt).
Leiterlispiel Bärndütsch
Für die Dinnerparty mit Berner Spezialitäten noch auf der Suche nach einer passenden Unterhaltung? Dann empfehlen wir einen Blick in unseren Shop. Wer gerne spielt, findet dort eine grosse Auswahl an Gesellschaftsspielen von Bärndütsch – einer Spieleherstellerin mit Sitz in Bern. Besonders angetan sind wir im Moment vom Leiterlispiel. Der Klassiker unter den Brettspielen führt die Spielenden quer durch die Berner Altstadt. Mit dem Aareboot wird die Aareschlaufe runtergerudert, «z Nüni-Tram» (das Tram Nummer 9) fährt die Spielfiguren über die Kornhausbrücke und mit den Stufen im Berner Münster gelangen sie fast bis zum Ziel. Für die musikalische Unterhaltung noch die Playlist «Z Bärn daheim» (in Bern zuhause) abspielen und der gemütliche Abend ist komplett.
Es gibt natürlich noch viele weitere Events in Bern. Jetzt im Veranstaltungskalender stöbern.
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