Bundeshaus und Bundesplatz

Das Bundeshaus in Bern ist der Kernpunkt der Schweizer Demokratie: Unter seiner mächtigen Kuppel tagt das Parlament und in den West- und Ostflügeln sind Teile der Landesregierung sowie der Bundesverwaltung untergebracht. Und der grosszügige Bundesplatz sowie die lange Bundesterrasse sind lebendige Begegnungsorte.

Öffnungszeiten

offen

Schliesst um 4:00, öffnet wieder um 9:00

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Wissenswertes

Stadt Bern
Wahrzeichen

Das Bild fängt das Bundeshaus in Bern ein, eingebettet in die herbstliche Farbpracht der Bäume und bietet einen Eindruck von Erhabenheit und historischer Bedeutung in einem lebendigen städtischen Raum.

Vor dem Bundeshaus in Bern genießen Menschen den sonnigen Tag, während Kinder vergnügt zwischen den sprudelnden Fontänen spielen – ein Bild des sommerlichen Glücks.

Vor dem Bundeshaus in Bern sammeln sich Menschen auf dem weitläufigen Platz unter einem klaren Himmel, was dem Bild eine ruhige, erhabene Stimmung verleiht.

Auf dem Bild ist eine sommerliche Szene in Bern mit dem Bundeshaus im Hintergrund. Die lebendige Aare fließt durch üppiges Grün, und Menschen genießen das Wasser, was eine entspannte, fröhliche Atmosphäre schafft.

Das Bild zeigt eine lebendige Szene auf einem Platz mit Personen in Rollstühlen und einer Person mit Kinderwagen. Sie genießen die sprudelnden Brunnen und die prachtvolle Architektur im Hintergrund, was eine Atmosphäre der Zugänglichkeit und Freude schafft.

Das Bundeshaus in Bern erstrahlt bei Abenddämmerung, beleuchtet und verschönert durch Fontänen, was eine Atmosphäre von Eleganz und Feierlichkeit erzeugt.

Ein Blick durch einen steinernen Bogen bietet eine szenische Ansicht des belebten Schweizer Parlaments, umrahmt von der malerischen Wandmalerei des Alpenpanoramas, ein Symbol für die Verbindung von Tradition und politischem Diskurs.

Vom Parkplatz zum Berner Lebensgefühl

Bis 2003 war der Bundesplatz ein tristes, mit Autos zugestelltes Parkfeld. Dienstags und samstags jedoch herrschte eine heiterere Stimmung – dann nämlich fand (und findet nach wie vor) ein farbenfroher Gemüse-, Früchte- und Blumenmarkt statt. Von 2003 bis 2004 wurde der Platz radikal umgebaut und seither verstellen weder Bäume noch Bänke oder geparkte Autos die Sicht auf das Bundeshaus. Ein 180 Quadratmeter grosses Rechteck, belegt mit dunklen Platten aus Valser Gneis, sorgt für ein elegantes Erscheinungsbild.

Das Bundeshaus in Bern wird von der Morgensonne angestrahlt, was dem prächtigen Gebäude und der ruhigen Umgebung eine friedliche, hoffnungsvolle Stimmung verleiht.

Neben dem Wochenmarkt finden hier politische Manifestationen, Konzerte, Staatsempfänge und Sportveranstaltungen statt. Rund um den Bundesplatz befinden sich die Hauptgebäude der Schweizerischen Nationalbank und der Berner Kantonalbank, im Norden grenzt er an den Bärenplatz mit etlichen Restaurants. Hinter dem Bundeshaus befindet sich die Bundesterrasse, welche sich von der Parkanlage «kleine Schanze» bis zum geschichtsträchtigen Hotel Bellevue – wo früher Staatsoberhäupter, Kunstschaffende, Schauspieler:innen und Geheimagenten ein und aus gingen – erstreckt. Es ist ein Begegnungsort zum Quatschen, für die Feierabendbierrunde, fürs Bücher lesen oder fürs «Sünnele» (sich sonnen). Von hier aus sind Gäste in fünf Gehminuten am Bahnhof und in zehn im beliebten Marzili-Quartier an der Aare.

Ausführliche Informationen zum politischen System der Schweiz gibts hier.

Eine aufmerksame Gruppe hört einem Stadtführer zu, der vor einem historischen Gebäude in Bern steht. Die Teilnehmer wirken interessiert und eingehüllt in warme Jacken, was auf eine lehrreiche und gemütliche Atmosphäre während der „1848 – Bern wird Bundesstadt“ Tour hindeutet.

Ein engagierter Stadtführer erklärt einer Gruppe von Zuhörern etwas, vor einem Denkmal und dem Hintergrund einer Kirchturmspitze – eine Szene, die Wissensdurst und Geschichte während der „1848 – Bern wird Bundesstadt“-Tour vermittelt.

Eine Gruppe von Zuhörern steht vor dem Bundeshaus in Bern und lauscht einem Führer. Sie blicken auf ein Modell des Gebäudes, ihre Gesichter von der Sonne beschienen, was auf eine aufschlussreiche und angenehme Führung „1848 – Bern wird Bundesstadt“ hindeutet.

Ein Stadtführer gestikuliert lebhaft zu einem Modell des Bundeshauses, umgeben von interessierten Zuhörern in der klaren, sonnigen Kulisse Berns während der „1848 – Bern wird Bundesstadt“ Führung.

Stadtführung «1848 – Bern wird Bundesstadt»

Der politische Puls der Schweiz: Warum Bern seit 1848 Bundesstadt und nicht Hauptstadt ist und wer dieser Wahl eher pessimistisch gegenüberstand, erfahren die Teilnehmenden auf dieser Tour.