Gratwanderung Eggiwil–Schangnau
Die Gratwanderung entlang der Westseite des Pfyffers trumpft nicht nur mit traumhafter Aussicht auf weitläufige Hügellandschaften des Emmentals, sondern hat auch kulinarisch einiges zu bieten.
Route
SchweizMobil Route 2
Trans Swiss Trail, Etappe 14 (Wanderland)
Anreise
mit ÖV
Die Anreise mit dem ÖV wird empfohlen. Für die Anreise nach Eggiwil kann ab Bahnhof Signau der Bus, Linie B 271 Richtung Röthenbach im Emmental bis zur Haltestelle Eggiwil, Dorf genommen werden. Beim Start in Schangnau kann ab Bahnhof Escholzmatt der Bus, Linie B 251 Richtung Kemmeriboden bis zur Haltestelle Schangnau, Post genommen werden.
mit Auto
Bei Eggiwil stehen keine öffentlichen Parkplätze zur Verfügung. In Schangnau gibt’s öffentliche Parkplätze, diese sind jedoch begrenzt, weshalb eine Anreise mit dem ÖV empfohlen wird.
- Länge
13km
- Wanderzeit
4 h 20 min
- Anforderung
leicht (Wanderweg)
- Kondition
mittel
- Höhenmeter Aufstieg
800m
- Höhenmeter Abstieg
600m
- Barrierefreiheit
Nicht barrierefrei
Der Wanderweg ist durch grüne Logos auf den gelben Wegweisungen gekennzeichnet, mit der Aufschrift «Trans Swiss Trail» und der entsprechenden Routenzahl – in diesem Fall die Nummer 2. Trotzdem wird empfohlen, zur Sicherheit einen Kartenausdruck der Wanderroute mitzunehmen.
Die Wanderung beginnt im Dorfkern von Eggiwil. Von dort aus geht’s wenige Minuten der Hauptstrasse entlang bis zum Flussufer der Emme, welche mittels einer kleinen Holzbrücke überquert wird. Auf der anderen Seite beginnt ein schmaler Weg, der neben dem plätschernden Geissbach in den Wald und anschliessend über hügelige Wiesen aufwärts bis zum Wachthubel führt.
Oben angekommen, lohnt es sich, eine Pause einzulegen, die Picknick-Decke auszupacken und den Ausblick auf die Schrattenflue und den Hohgant zu geniessen. Wer die Verpflegung nicht selbst mitbringen möchte oder noch Platz im Magen hat, kehrt in einen der auf dem Weg liegenden Gasthöfe ein und bestellt sich eine legendäre «Merängge mit Nidle» (Meringue mit Rahm) – die aus dem Emmental sind besonders lecker! Auf der anderen Seite des Wachthubels führt der Abstieg wieder über grüne Wiesen bis nach Schangnau.