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Image by Markus Schluep
Image by Emmental Tourismus
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Auf dem Grenzpfad Napfbergland

Prächtige Wanderung aus dem Tal der Ilfis über den Höhenzug Rämisgummen–Wachthubel ins Tal der jungen Emme. Teilstück des Grenzpfads Napfbergland, einer 75 km langen, mit Schautafeln ausgestatteten Wanderstrecke von St. Urban zum Brienzer Rothorn im Grenzbereich der Kantone Bern und Luzern. Unterwegs interessante Einblicke ins obere Emmental, ins Napfbergland, ins Entlebuch und zu den Voralpen-Bollwerken Schrattenflue und Hohgant. Rund 2 km Asphalt auf der aussichtsreichen Houenenegg, sonst Naturweg.

MapElevation Profile
Schwierigkeitsgrad
mittel
Strecke
13.6 km
Dauer
4:45 h
Aufstieg
840 m
Abstieg
640 m
Höchster Punkt
1415 m
Tiefster Punkt
729 m
GPS-Daten (Geodaten) zu dieser Tour
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Die Biskuit-Fabrik Kambly und die periodisch stattfindenden Gemälde-Ausstellungen tragen den Namen Trubschachen über die Landesgrenze hinaus. Sehenswert sind aber auch die schönen alten Bauten an der Strasse gegen Langnau. Von der Station zur Ilfis halten und ans andere Ufer wechseln. Bei der Einmündung der Trub durch den Wald steil ansteigen. Beim Bärgenhüsi trifft man auf die Strasse, die stetig steigend über die aussichtsreiche Houenenegg führt. Erst beim Gehöft Oberhouenen bleibt der Asphalt zurück. Ein Fahrweg führt steil zur Chäserenegg empor, verengt sich zum Alpweg und folgt auf der Grathöhe der Kantonsgrenze zum Rämisgummen. Überwältigende Rundsicht! Die Kantonsgrenze zwischen Bern und Luzern soll seinerzeit durch eine hochrangige Delegation der beiden Städte festgelegt worden sein. Während mehreren Wochen begingen die «Grenzgänger» das Gelände. Die Legende berichtet, auf dem Wachthubel seien sie des Unternehmens überdrüssig geworden, weshalb sie die Grenze von dort aus ohne Rücksicht auf die Topographie schnurgerade gezogen hätten.Dem Grenzverlauf folgend quert der Wanderweg die Ostflanke des bewaldeten Pfyffer, führt nach Grosshorben hinunter und steigt, anfänglich knapp unter der Grathöhe verlaufend, zum Wachthubel auf. Hier stehen Schrattenflue, Schibengütsch und Hohgant zum Greifen nahe, und im grünen Talboden liegt das Kirchdorf Schangnau.

Karte und Höhenprofil


Details

Merkmale
Schwierigkeitsgrad
mittel
Strecke
13.6 km
Dauer
4:45 h
Aufstieg
840 m
Abstieg
640 m
Höchster Punkt
1415 m
Tiefster Punkt
729 m
Kondition
Erlebnis
Landschaft
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez

Beschreibung

Am Ausgangsort der Wanderung am Bahnhof Trubschachen gilt die Angabe Unter Houenen (Schangnau und Vorderrämisgummen lassen sich über zwei verschiedene Wege erreichen). Hilfreich ist die Zusatzbeschilderung „Grenzpfad Napfbergland 65“ von Wanderland Schweiz und die Signalisation der regionalen Route „Höhenweg Entlebuch Emmental“. Kurz nach dem Bahnhof Trubschachen ist die Ilfis zu queren. Wenig später erfolgt der Anstieg über eine Weide zum Gehöft Unterbergen. Kurz dem Waldrand entlang, dann durch Wald und später über einen längeren Strassenabschnitt gelangt man nach Unter Hauenen hinauf. Der Blick schweift über Langnau und die Hügelwelt des Emmentals bis zum Jura. Nun schliessen sich zwei Passagen über Weiden und ein kürzeres Stück Fahrstrasse an. Jetzt ist die Wegspinne bei Vorder Rämisgumme erreicht. Über eine Weide umgeht man den Rämisgummenhoger auf der rechten Seite und gelangt nach Hinter Rämisgummen. Ab hier verläuft der Trans Swiss Trail 2 Porrentruy – Mendrisio auf derselben Route bis Schangnau. Die Kantonsgrenze zu Luzern befindet sich in der Nähe, unbemerkt quert man sie mehrmals. Die Wanderung führt ostseitig unterhalb dem Pfyffer vorbei nach Grosshorben. Über Weiden knapp unterhalb der Krete, dann auf der Krete, ist der Wachthubel erreicht. Er stellt den höchsten Punkt der Wanderung dar. Hier zweigt der Grenzpfad Napfbergland nach Marbach ab. Jetzt sind die Schratteflue mit dem Schibegütsch, der Hohgant oder die Honegg zu sehen. Der Abstieg nach Schangnau erfolgt auf der Route über Chüng. Sie weist weniger Hartbelagsanteil auf als die andere Möglichkeit über Ober Flue. Teilweise recht steil, durch Weiden und Wald steigt man zum Wanderziel Schangnau ab.
Start
Trubschachen, Bahnhof
Ziel
Schangnau, Post

Anfahrt

  • Öffentliche Verkehrsmittel

    Hinfahrt: Mit Bahn nach Trubschachen Rückfahrt: Ab Schangnau, Post mit Bus nach Escholzmatt


Wissenswertes

Sicherheitsinformationen
Diese Route verläuft ausschliesslich auf signalisierten Wegen der Kategorie Wanderweg.
Ausrüstung
Wir empfehlen folgende Ausrüstung: Leichte Trekking-Schuhe, leichter Rucksack, Sonnenschutz, Regenjacke, Taschenapotheke, leichtes Picknick, genügend Flüssigkeit, Mobiltelefon.
Zusätzliche Informationen
Verein Berner Wanderwege, Bern, Tel.: 031 340 01 01, E-Mail: info@beww.ch, Homepage: www.bernerwanderwege.ch