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Das Bild zeigt einen idyllischen Aussichtspunkt unter einem großen Baum, von dem aus man auf eine ländliche Stadtlandschaft hinabblickt. Ein geschwungener Steinweg lädt zum Verweilen und Betrachten der friedlichen Umgebung ein. Die Blätter des Baumes spenden Schatten und schaffen eine ruhige, geschützte Atmosphäre. Der Blick erstreckt sich über grüne Felder und kleine Häuser, bis hin zu bewaldeten Hügeln in der Ferne. Es ist ein Ort der Besinnung und Einkehr, ideal, um die Natur und die weite Aussicht zu genießen.
Das Bild zeigt eine alte, geöffnete Bibel, die sorgfältig in einer Glasvitrine im Museum präsentiert wird. Der leicht vergilbte und abgenutzte Zustand des Buches deutet auf sein hohes Alter und die vielen Jahre der Benutzung hin. Die Seiten sind dicht bedruckt, vermutlich mit feiner, alter Schrift. Die Atmosphäre strahlt Respekt und Ehrfurcht vor dem historischen Artefakt aus, das nicht nur ein religiöses Werk, sondern auch ein Zeugnis der Geschichte und Kultur ist. Es ist ein stiller Moment der Reflexion und Wertschätzung für das kulturelle Erbe.

Gotthelf Zentrum Lützelflüh

Im Pfarrhaus und im Museum kann erlebt werden, wie Albert Bitzius – auch bekannt als Jeremias Gotthelf – mit seiner Familie lebte.


Wissenswertes

  • Emmental
  • Kunst & Kultur

Wo Jeremias Gotthelf lebte und wirkte

Den Schriftsteller und Prediger hautnah erleben. Interessierte können entdecken, wie Gotthelf mit seiner Familie gelebt hat, wo «Uli der Knecht», «Die Käserei in der Vehfreude», «Anne Bäbi Jowäger» und «Die Schwarze Spinne» entstanden sind. Wo er seine Predigten und Briefe verfasst und mit Gästen diskutiert und debattiert hat. Der Dichter und seine Zeit werden begreifbar und erlebbar, Gotthelf wird lebendig. Sein Werk ist aktueller denn je, seine Themen beschäftigen uns auch heute noch: Kindsmissbrauch, Schulfragen, Alkoholismus, Eigennutz und Egoismus, Aberglaube und Impfskepsis sind nur einige davon.

Sonderausstellung: «Gotthelfs Welt – illustriert»

Das Gotthelf Zentrum ist ein Literaturmuseum. Da liegt es in der Natur der Sache, dass es (viel) zu lesen gibt. Dies war auch der Fall bei den letzten Sonderausstellungen. Nun stehen aber Bilder und Illustrationen ganz im Zentrum der aktuellen Ausstellung «Gotthelfs Welt – illustriert».

Schon zu Lebzeiten Gotthelfs kam der Wunsch auf, seine Romane und Novellen zu illustrieren. Und diese Lust hält bis heute an. So spiegeln die mit Bildern versehenen Ausgaben auch den Zeitgeschmack wider.

Es gab allerdings immer wieder Kritik an den Illustrationen – Gotthelf erzähle so plastisch, seine Gestalten hätten ein so eigenes Leben, dass die Leser:innen die Personen und Handlungen selber sähen. Dazu brauche es keine Bilder! Heute stellt sich die Frage kaum mehr: Wir sind uns gewohnt, dass Geschichten bebildert, vertont oder gar verfilmt werden. Spannend sind die vielen unterschiedlichen Illustrationen aber alleweil.


Standort

Rainbergliweg 2
3432 Lützelflüh-Goldbach

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