Berner Shoppingperlen

«Das Leben ist wie eine Wundertüte!» – das beweist «feines» unmissverständlich in ihrem Laden. Die zwei Bernerinnen Michèle und Steffi designen verspielte Papeterieprodukte aller Art – von Postkarten, Notizblöcken und Agenden bis zu handgemachten Stempeln und Stickerbögen. Mit ihren Kreationen wollen sie den Alltag verschönern und Freude bereiten. Dabei setzen sie auf umweltschonende Herstellung. Und: Was bei feines zu finden ist, wurde in Europa oder sogar direkt in Bern produziert. Wir finden: Unmöglich, das Geschäft zu verlassen ohne etwas Kleines, aber «feines», erstanden zu haben!

Feines, Marktgass-Passage 3

Eine Plattform für Schweizer Design, ein inspirierender Ort für Kreativschaffende sowie eine Oase für Begegnung und Austausch: Mint steht für ein kreatives Kollektiv mit gemeinsamer Ausstellungsfläche. Mit ihrem Geschäft unterstützen Heidi Schumacher und ihre Tochter Anna unabhängige und lokale Labels – mit im Kollektiv sind die Brands lavie und Sode. Von Naturkosmetik der Marke Naturaglace über zeitlosen Schmuck von les solides bis hin zu kuschligen Schals von Textiles Heidi Schumacher oder japanisch inspirierter Kleidung von Sode und studio osoi – was hier über den Ladentisch geht, wurde lokal und mit viel Liebe zum Detail hergestellt.

Mint, Postgasse 56A

Bekannt ist der Bazaar58 insbesondere für sein riesiges Arsenal an Knöpfen. Ob aus Holz, Perlmutt, Horn oder Steinnuss – hier gibts Exemplare in allen Farben, Formen und Materialien. Doch nicht nur das: Im Laden an der Gerechtigkeitsgasse findet man auch Kleider, Taschen und Rucksäcke, die im hauseigenen Atelier an der Postgasse entworfen und teilweise auch gleich dort genäht werden. Daneben gibt’s hübsche Wohnaccessoires, Poster und Postkarten talentierter Illustrator:innen und weitere Alltagsschätze.

Bazaar58, Gerechtigkeitsgasse 58

Wer nach einem lustigen Geschenk, kreativen Deko-Artikeln oder einer kleinen Aufmerksamkeit sucht, wird im Chat Noir bestimmt fündig. Schon seit 40 Jahren findet man hier Postkarten, Poster, Dekorations- und Geschenkartikel «en masse». Beim Durchstöbern zaubern einem die vielen witzigen Kleinigkeiten immer wieder ein Schmunzeln auf die Lippen – schon deshalb können wir einen Abstecher wärmstens empfehlen. Ob bunte Spielzeug-«Schiffli» aus Holz, Freundebücher mit zuckersüssen Tier-Bildchen oder «Kindergarten-Ruckseckli» mit Weltraum-Motiven – bei der kleinen Schwester, Le Petit Chat Noir, am Theaterplatz 4 gibt’s alles, was das Kinderherz begehrt.

Chat Noir, Marktgasse 53

Macht das Leben schön! Wer das Maison Art betritt, möchte gleich die eigenen vier Wände neu einrichten. Die französisch angehauchte Boutique ist gefüllt mit Accessoires, die man vielleicht nicht unbedingt braucht, die aber definitiv glücklich machen! Auch filigraner Schmuck, Beautyprodukte und ausgewählte Kleider verschiedener Labels sind hier zu erstehen. Übrigens: Das Sortiment hat auch für unsere vierbeinigen Freunde etwas zu bieten. Wie wär’s mit einem farbenfrohen, handgefertigten Hundehalsband?

Maison Art, Herrengasse 36

Im Yamatuti weiss das Auge nicht, wohin es schauen soll. Die unzähligen Accessoires, kleine und grosse Geschenkideen, Einrichtungsobjekte und Kinderkleider buhlen alle um Aufmerksamkeit. Hier wird Kitsch und Krimskrams nicht unter den Tisch gekehrt, sondern in den Mittelpunkt gestellt. Sei es ein Abschiedsgeschenk für Arbeitskolleg:innen, ein Wichtelgeschenk für die Liebsten oder ein kultiger Dekoartikel für die eigene Wohnung – im Yamatuti wird man fündig. Versprochen!

Yamatuti, Aarbergergasse 16/18

Seit über 175 Jahren widmet sich die Familie Klötzli dem Handwerk des Messerschmiedens. Bei den Geschwistern Nina und Samuel Klötzli, die das beliebte Geschäft an der Rathausgasse 84 in der sechsten Generation führen, findet man die schweizweit grösste Auswahl (!) an Messern und Scheren. Neben dem fachmännischen Schleifservice reicht das Angebot von Schweizer Sackmessern über Küchen-, Klapp-, Taschen-, Outdoor- und Freizeitmessern bis zu Schwertern und Taschenwerkzeugen aller Art.

Klötzli Messerschmiede, Rathausgasse 84

Dieser Altstadt-Laden hat das Potenzial, die Küche jedes Hobby-Kochlöffelschwingers in eine bestens ausgestatte Wirkstätte zu verwandeln. Schönstes Porzellan- und Glasgeschirr steht fein säuberlich in den Regalen, Abtropfsiebe hängen von der Decke und Küchengeräte in allen Farben und Formen bieten sich als hilfreiche Unterstützer oder unübersehbare Blickfänge an. Wen es hier nicht in den Fingern juckt, sich gleich selbst die Kochschürze umzubinden… «Bon appétit»!

KüchenLaden, Postgasse 53/ Gerechtigkeitsgasse 60

Bei HolzArt wird die Welt plötzlich winzig klein: Wunderschöne Holzfigürchen von verschieden Künstler:innen lassen Innehalten und Staunen. Hier gibts klavierspielende Weihnachtsmänner, mürrische Nussknacker, Schutzengel mit Luftballons und Osterhasen mit Anzug und Fliege. Ob für den Setzkasten, den Weihnachtsbaum oder das Nachttischen, von diesen kleinen Kunstwerken will man definitiv mit nach Hause nehmen.

HolzArt, Münstergasse 36

Schon von Weitem zieht diese Blumenboutique die Blicke auf sich: Einen auserlesenen Teil seiner wunderschönen Gestecke und Blumenkreationen präsentiert der Altstadt-Laden bereits auf der Gasse. Hineingehen lohnt sich (trotzdem), denn in der Flair Blumen- & Hofboutique gibt’s zusätzlich zu Schönem fürs Auge, auch Konfitüre und Sirup, die einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Alle Leckereien stammen vom biologisch geführten Kardenhof im Berner Seeland. Auch die sogenannten «Slowflowers» (regionale Blumen in Bioqualität) stammen hauptsächlich vom Kardenhof.

Flair Blumen- & Hofboutique, Kramgasse 60

Bei Iljos Cucina wird Tischkultur hochgelebt. In diesem Altstadt-Laden versteckt sich ein umwerfend vielfältiges Sortiment: Wunderschöne marokkanische Teegläser machen Lust auf frischen Minzetee, originelle Förmchen wecken Vorfreude aufs «Güetzele» (Kekse backen), und die filigranen Zuckerrosen sind das Tüpfelchen auf dem i – beziehungsweise der Torte. Dies ist nur eine kleine Auswahl von dem, was Iljos Cucina zu bieten hat. Übrigens: Hier kann auch mit der BernCity Geschenkcard eingekauft werden.

Iljos Cucina, Kramgasse 51 / Münstergasse 46

Bunte Girlanden, Teegeschirr aus Keramik und originelle Gartenzwerge – «einLaden» bietet liebevoll und sorgfältig erschaffene Accessoires und Gebrauchsgegenstände. Hergestellt werden sie von Menschen mit psychisch bedingten Leistungseinschränkungen an geschützten Arbeitsplätzen der Werkstätten Bern. Unser Lieblingsprodukt sind die Holzhäuschen, die für Wildbienen auf dem Balkon oder im Garten aufgestellt werden können – sie sehen nicht nur schön aus, sondern dienen gleichzeitig auch dem lokalen Bienenbestand.

EinLaden, Rathausgasse 70

Wer über die Schwelle des mehrstöckigen Berner Möbelgeschäfts «intraform» tritt, findet so schnell nicht wieder hinaus. Denn im Labyrinth aus kleinen Galerien, Treppen und Zwischenböden befindet sich ein Paradies für Möbelliebhaber:innen, Designbegeisterte und Architektur-Fans. Stunden lassen sich mit dem Bestaunen von Designerstücken verbringen. Für kompetente und sympathische Beratung sorgt Mario Franz, der den Altstadt-Laden bereits in der zweiten Generation führt. Übrigens: Hier kann auch mit der BernCity Geschenkcard eingekauft werden.

Intraform, Rathausgasse 76

Die drei O’s von «ooonyva» stehen für die drei kreativen Köpfe hinter dem schmucken Altstadt-Laden: Die Berner Designerinnen Debora Rentsch, Zara Nydegger und Nathalie Pellon stellen neben ihren eigenen Labels auch immer wieder Produkte von «Gast Designer:innen» aus. Hier gibts neben bunten, ausgefallenen Stoffen und Mustern, schlichte Linien und immer wieder frisch kombinierbare Alltagsbegleiter. Wenn aus dem hinteren Bereich des Ladenlokals das Rattern der Nähmaschine erklingt, soll dies nicht überraschen – bei «ooonyva» wird nämlich auch geschneidert.

Ooonyva, Münstergasse 35

Feinfracht widmet sich hochwertiger Kleidung und Accessoires für den modernen Mann*. Die Designerprodukte erzählen alle ihre persönliche Geschichte und überzeugen durch qualitatives Handwerk und Einzigartigkeit. Ob schwedische «Indigofera»-Jeans, Messingschlüsselanhänger der japanischen Marke «Rinouma», Red-Wing-Schuhe aus Minnesota oder Sturmlampen, Nagelbürsten und eleganten Papeterieartikeln – hier findet kann schlichtweg alles gefunden werden, was das Herz begehrt.

Feinfracht, Kramgasse 13

Schon als Kind hat Arlette Schneider eigene Modekollektionen entworfen – damals noch aus Kehrichtsäcken. Nur konsequent also, dass sie heute ein eigenes Modegeschäft führt. Die Bernerin hat sich ganz dem Motto «Slow Fashion» verschrieben. In ihrem Altstadt-Laden finden sich auserlesene Kleidungsstücke von Schweizer und europäischen Designer:innen – ökologisch und nachhaltig produziert, elegant, zeitlos und doch alltagstauglich.

rytz, Kramgasse 5

Die Atmosphäre im Ladenlokal Stoor an der Rathausgasse ist urban und jung. Die Kleidungsstücke, die hier zum Verkauf stehen werden, wurden nachhaltig und ethisch korrekt produziert. Kein schlechtes Gewissen also braucht zu haben, wer sich beim Shoppen nicht zurückhalten kann. Und das ist absolut möglich, denn dieser Altstadt-Laden ist eine veritable Schatzkiste. Wunderschöne, hochwertige Stücke von ausgewählten Labels zelebrieren die Individualität. Denn wer will schon Massenware ab der Stange?

Stoor, Rathausgasse 53

Wessen Anzug ab Stange zwickt, zu kurz oder zu lang ist, ist bei eniline perfekt aufgehoben. Denn hier werden Mäntel, Hemden, Hosen und Anzüge nach Mass gefertigt, um den perfekten Auftritt am Galaabend, an der Hochzeit oder am Business-Anlass zu ermöglichen. Auserwählte Mode gibts selbstverständlich auch ab Stange. Wer beim Anprobieren oder Massnehmen durstig wird, kann sich an der Bar im vorderen Ladenbereich erfrischen. Übrigens: Hinter eniline steckt ein Familienunternehmen: Das Fachgeschäft wird von den Brüdern Schlapbach geführt.

Eniline, Junkerngasse 58

Im Holländerturm, der im 13. Jahrhundert als Wehrturm diente, werden heute handgefertigte Schuhe aus auserwählten Manufakturen verkauft. Und das nicht erst seit gestern – das Companero’s gibt’s nun schon seit 40 Jahren! Das familiengeführte Geschäft legt Wert auf schönes, aber insbesondere auch bequemes und ökologisches Schuhwerk. Mit den weichen Lederschuhen der portugiesischen Marke Softinos oder des italienischen Qualitätslabels Halmanera schlendert es sich blasenfrei durch Berns Gassen. Übrigens: Hier kann auch mit der BernCity Geschenkcard eingekauft werden.

Companero's, Waisenhausplatz 15

Die Anfänge des Kitcheners reichen bis in die bunten Sechzigerjahre zurück, als in einem Kellergeschäft in der Unteren Altstadt afghanische Secondhand-Pelzmäntel, indischer Schmuck und Hippie-Poster verkauft wurden. Heute ist Kitchener ein schweizweit bekannter Concept Store, der weit mehr bietet als «nur» die populären Kitchener-Säckli: Auch reichlich Mode, Accessoires, sowie Deko- und Papeterieartikel gibt’s im stylischen Laden zu erstehen. Übrigens: Seit 2006 werden unter dem Label «Kitchener Plus» auch hochwertige Designer-Produkte angeboten.

Kitchener, Aarbergergasse 40

Bereits seit 1977 ist Olmo, der kultige Kleiderladen mit Marken von A wie Adidas, über F wie Freitag bis hin zu V wie Vans, eine feste Grösse in Bern. Selbst ZüriWest geht hier ein und aus, der Olmo-Schuhladen an der Zeughausgasse hat sogar schon als Kulisse für eine Autogrammstunde der Berner Kultband gedient. Streetwear von Olmo gibts übrigens auch bei Olmo Splendid in der von Werdt-Passage, im G-Star am Theaterplatz und im Olmo Outlet im Breitenrain. Übrigens: Hier kann auch mit der BernCity Geschenkcard eingekauft werden.

Olmo, Zeughausgasse 20

«TO I KU (Toku)» ist ein japanischer Wortteil für «Besonders». Und das passt hier wie die Faust aufs Auge. Bei Toku können Modebegeisterte Kleider, Accessoires und Schuhe in hochwertiger Qualität von auserlesenen Schweizer Labels erstehen. Ein ganz besonderer Hingucker: Die kultigen Zoccoli von Tokushuu, die sogar auf internationalen Laufstegen zu sehen – und zu hören – sind. Die Holzsandalen werden in der eigenen Manufaktur in Münchenbuchsee bei Bern produziert. Das Leder stammt von Rindern aus der Region, die Sohlen werden in Norditalien gefertigt.

Toku, Gerechtigkeitsgasse 53

Eigentlich hätte Fizzen ein Fahrradgeschäft für die holländischen «Fietsen» werden sollen. Vom ursprünglich geplanten Einkaufstrip nach Amsterdam kehrten die Gründer anfangs der 90er aber nicht mit Rädern, sondern mit einem Haufen Secondhandkleider zurück. Heute gibts im Fizzen neben Vintage auch neue Mode und Accessoires für Hipsters, Retrofans und alle irgendwo dazwischen. Sämtliche gebrauchten Kleider – die unter dem Label «Rework» vertrieben werden – werden übrigens in Köniz gewaschen, geflickt und teilweise mit einem moderneren Schnitt aufgepeppt, bevor sie in der Auslage landen.

Fizzen, Ryffligässchen 13

Falls eine Horde überwiegend junger Menschen mit Schlafsäcken und Mätteli an der Zeughausgasse campiert, ist nicht etwa ein urbanes Pfadilager zu Gange. Nein, es wird gewartet, um bei Ladenöffnung eines der neuen, exklusiven Sneakers-Paare zu ergattern. Der schweizweit bekannte Titolo ist DAS Paradies für Sneaker-Fans! Hier stehen sie von allen Marken und in allen Variationen und Farben.

Titolo, Zeughausgasse 19

Wer bei Coup de Chapeau über die Schwelle tritt, fühlt sich in vergangene Zeiten zurückversetzt: Im Altstadt-Laden gibt’s Damen- und Herrenhüte, kurze und lange Handschuhe, elegante Spazierstöcke und modische Regenschirme. Dabei gleicht kein Kopfschmuck dem anderen: Ob Filz, Stroh oder Leder, in Form einer Melone, eines Panamahutes oder einer Schirmmütze – hier findet jedes Haupt die passende Bedeckung. Gleich oberhalb des Verkaufsgeschäfts betreibt der Besitzer Michel Curchod übrigens ein eigenes, kleines Hutmuseum.

Coup de Chapeau, Gerechtigkeitsgasse 56

In der Unteren Altstadt werden in sorgfältiger Handarbeit seit rund 30 Jahren einzigartige Schmuckstücke gefertigt. Egal ob Ringe, Armschmuck, Halsketten oder Ohrstecker, die Goldschmiedinnen von Punctum Aureum erfüllen ganz persönliche Wünsche und verleihen auch altem Schmuck mit geschicktem Handwerk und dem richtigen Schliff neue Schönheit. Dabei legt die Goldschmiede besonders viel Wert auf ökologische und qualitativ hochwertige Materialien, denn sämtliche Edelmetalle werden vollständig verwertet und stammen aus verlässlichen Bezugsquellen.

Punctum Aureaum. Münstergasse 30

Mit Leidenschaft gibt sich das in vierter Generation geführte Familienunternehmen der Uhrmacherei hin. Einzigartige Kollektionen von kleineren, meist unabhängigen Desginer:innen gehören zum umfangreichen und stilvollen Sortiment des Uhrengeschäfts, aber auch Liebhabende von Vintage-Uhren werden hier fündig. Das Geschäft hat die Auswahl ihrer Uhren ganz nach ihrem Credo «Tick different» zusammengestellt und produziert dem Motto getreu auch immer wieder kleinere Serien in aussergewöhnlichen Kooperationen. Ein Besuch lohnt sich also nicht nur für Kenner:innen. Übrigens: Hier kann auch mit der BernCity Geschenkcard eingekauft werden.

Uhrsachen, Kramgasse 19

Seit nunmehr 130 Jahren gehen beim Goldschmied Zigerli + Iff Markenuhren und Schmuckstücke sowie eigene Kreationen über die Ladentheke. Das Berner Familienunternehmen wird bereits in der vierten Generation geführt und ist seit 1911 im selben, charmanten Gewölbekeller zu finden. Unser Tipp für Verliebte und Verlobte: Diese Lokalität bietet einen besonders stimmigen Rahmen für das Aussuchen der Trauringe. Übrigens: Hier kann auch mit der BernCity Geschenkcard eingekauft werden.

Zigerli + Iff, Spitalgasse 14

Bereits in der dritten Generation fertigt Familie Stadelmann mit ihren Angestellten wunderschöne, filigrane Goldschmiedewerke. Besonders bekannt ist die Berner Schmuckkollektion mit dem «Mutz»: Ob als Halskette oder am Schlüsselanhänger, der silberne Bär ist omnipräsent. Für passionierte Reiter:innen gibt’s bei Bijoux Stadelmann übrigens auch eine eigene Kollektion rund ums Pferd. Übrigens: Hier kann auch mit der BernCity Geschenkcard eingekauft werden.

Bijoux Stadelmann, Marktgasse 29

Das Goldschmiedeatelier von Denise Boutellier an der Münstergasse ist eine wahre Augenweide. Seit 25 Jahren schmiedet sie hier einzigartige Schmuckstücke. Dabei kombiniert sie Weiss- oder Rotgold mit bunten Edelsteinen. Rote oder grüne Turmaline, türkisfarbene Aquamarine oder Mondsteine in warmen Erdfarben. Mit einem Einkauf bei Denise Boutelliers Atelier wird scheinbar auch etwas für die Gesundheit getan: Denn Edelsteine sehen nicht nur wunderschön aus, ihnen wird auch eine heilende Wirkung nachgesagt.

Denise Boutellier, Münstergasse 5

Das Drachenäscht bringt (nicht nur) Kinderaugen zum Leuchten: Das zweistöckige Geschäft an der Berner Rathausgasse ist der ultimative Ort für Karten- und Brettspiele, Comics und – wie es der Name verrät – Drachen. Das riesige Sortiment stellt Spiele-Fans richtiggehend vor die Qual der Wahl. Abhilfe schafft die Beratung der passionierten Verkäufer:innen. Nebst Spielen zu verkaufen, werden hier auch neue Spiele produziert. So auch das weitum bekannte «Tichu». Übrigens: Spielfreudigen Personen jeden Alters empfehlen wir die Spielanlässe, welche das Drachenäscht regelmässig organisiert.

Drachenäscht, Rathausgasse 52

Mamis und Papis, Tanten und Onkel, Gottis und Göttis aufgepasst! Im Baby- und Kinderladen U-Tiger ist die Gefahr gross, in einen Kaufrausch zu geraten. Praktisches wie Baby- und Kinderbetten, Wickeltische- und Matten und Schönes wie Spielzeuge aus Stoff und Holz, Papierlampen fürs Kinderzimmer, sowie ausgewählte Kinderbücher warten darauf, erstanden zu werden. Wir haben uns auf den ersten Blick in die märchenhaften Stofftiere und kleinen Milchzahndosen verliebt. Doch auch die winzigen Ledermokassins finden wir zuckersüss.

U-Tiger, Gerechtigkeitsgasse 69

Farbige Musikspieldosen, «Znüni-Böxli» (Snack-Boxen) mit lachenden Wolken drauf, Kuscheltiere in Igel-, Krokodil- und Hai-Form und daneben das Bilderbuch mit der lustigen Geschichte der Entdeckermaus... Wer das legendäre Berner Stöberparadies Chat Noir an der Marktgasse 53 mag, wird seine kleine Schwester lieben. Im Laden Le Petit Chat Noir am Theaterplatz 4 entdecken stolze Gottis und Göttis unzählige Lieblingsdinge für die Klein(st)en – alle sorgfältig ausgewählt und von hoher Qualität.

Le Petit Chat Noir, Theaterplatz 4

Bei Aerni erhält man alles unter einem Dach – quasi das Rundumpaket. Jeweils nur ein paar Schritte trennen den Coiffeurstuhl vom Wellnesbereich, oder die Modekollektion vom frischen Minzetee an der Bar. Die hohen Bogenfenster, Säulen und Decken-Stuckaturen sind Zeugen der einstig luxuriösen Hotellobby im Jugendstil. Denn vor über hundert Jahren befand sich hier das Hotel Simplon. Da lässt es sich gleich noch besser abschalten… und von vergangenen Zeiten träumen.

Aerni, Aarbergergasse 60

Das Parfümatelier «art of scent» ist eine duftende und wohltuende Oase inmitten der Berner Altstadt. In eleganten Flacons sind fein säuberlich Dutzende von Düften aufgereiht und laden ein, in die inspirierende Welt der Gerüche abzutauchen. Unser Tipp: die Bern Collection, bestehend aus «aarewasser» und «finn» – inspiriert vom hiesigen Fluss, respektive dem Bärenpapa aus dem Tierpark Bern, BärenPark. Wer will, kann unter fachkundiger Anleitung der Parfümeurin Brigitte Witschi gar einen ganz persönlichen Duft kreieren. Öffnungszeiten auf Vereinbarung, die Düfte gibt es übrigens auch in der Rathausapotheke und an der Tourist Information im Bahnhof zu kaufen!

Art of Scent, Rathausgasse 49

Ob Drei- oder Fünftagebart, Schnauzer, Vollbart oder doch glattrasiert: Der moderne Mann* – und vor allem seine bärtige Pracht – will gepflegt sein. Profi darin ist Nassrasieren.ch, dessen Produkte im Altstadt-Laden von Büchi Optik erhältlich sind. Im Regal stehen Bartbalsam mit Sandelholz, ungarische Bartwichse aus duftendem Bienenwachs oder schäumende Rasierseife im stylischen Holzbehälter. Auch Utensilien wie Rasierhobel, -pinsel oder Bart-Sets sind im Angebot. Nassrasieren.ch erteilt zudem auch Kurse, wie am besten rasiert wird.

Nassrasieren.ch, Kragasse 25 (Büchi Optik AG)

Die Chäshütte ist eine wahre Institution: Während vier Generationen wurde sie von Familie Heugel geleitet, bis 2014 die Gebrüder Bärfuss das Zepter übernahmen. Neben der grossen Käseauswahl (die Belper Knolle ist ein Verkaufshit!) finden sich im Altstadt-Laden Produkte von lokalen Bauernhöfen, Sirup vom Sirupier de Berne, Berner Liköre wie Ingwerer und Chili-Schnouz sowie selbst hergestellte Antipasti. Letztere werden von den Gebrüdern Bärfuss übrigens schon seit Jahren auf dem Märit in der Münstergasse verkauft. Es wird gemunkelt das Hausfondue nach Familienrezept – eine Mischung aus sechs Käsesorten – sei das beste der ganzen Stadt.

Zur Chäshütte, Rathausgasse 82

Ingwer-Trauben Balsam Essig, Aprikosenkernöl oder doch lieber ein aromatisierter Grappa? Im VOM FASS ist der Name Programm und degustieren ausdrücklich erwünscht. Grosse Holz- und Glasfässer sind gefüllt mit edlen Essigen und Ölen, Likören und Spirituosen. Hier finden alle Gourmet-Fans die persönliche Lieblings-Geschmackskombination, welche direkt vor Ort in eine elegante Glasflasche abgefüllt wird. Besonders aufgefallen sind uns diejenigen in Bärenform – so richtig typisch Bern. Übrigens: Hier kann auch mit der BernCity Geschenkcard eingekauft werden.

Vom Fass, Kramgasse 64

Wussten Sie, dass Bern die Geburtsstadt der Schokolade ist? Kein Wunder also, fühlen sich Schokoholics hier wie im Schlaraffenland. Besonders gross ist das Suchtpotenzial bei der Confiserie Tschirren. Seit drei Generationen werden in Handarbeit Pralinen und Truffes, Schokoladentafeln und Torten gezaubert, die einen in himmlische Sphären katapultieren. Der Verkaufsladen an der Kramgasse sieht aus, als wäre er direkt dem Film «Chocolat» entsprungen.

Confiserie Tschirren, Kramgasse 73

Der Besuch im italienischen Spezialitätengeschäft an der Münstergasse ist wie ein Ausflug an die Adria: Begrüsst wird man mit einem authentischen «Buongiorno», im Hintergrund erklingt im Radio «Azzurro» und die Regale sind gefüllt mit italienischen Köstlichkeiten. Frische Pasta und Pesto, Parmesan und Salami, Cantuccini und Tartufi, Wein und Grappa – das gesamte kulinarische Spektrum Italiens wird im Altstadt-Laden angeboten. Bereits seit 1921 beglückt das Ferrari Vins et Comestibles Bernerinnen und Berner mit einem Stück essbaren «Dolce Vita», da sagen wir nur noch «Buon Appetito»!

Ferrari Vins et Comestibles, Münstergasse 49

«Dr Loeb» ist in Bern allen ein Begriff – und dies nicht nur wegen dem Stadtberner Treffpunkt «Loebegge» und den originellen Schaufensterdekorationen. Der Traditionsbetrieb existiert bereits seit 1881. In der Loeb Lebensmittel-Abteilung gibt’s regionale Spezialitäten, eine exotische Früchte- und Gemüseauswahl sowie Delikatessen, die sonst wo vergeblich gesucht werden. Duftender Thai-Basilikum für ein authentisches Curry gefällig? Oder doch lieber frische, handgemachte Pasta für den Spaghettiplausch? Wer gutes Essen mag, wird Loeb’s Lebensmittelsortiment lieben.

Loeb Lebesnsmittel, Schauplatzgasse 39

«Verpackungsfrei», so lautet das Credo bei Palette. Reis, Mehl, Kaffee oder Nüsse – alles wird hier eigenhändig in einen Mehrwegbehälter, ein Glas oder ein Stoffsack abgefüllt. Palette leistet damit einen Beitrag zur Stärkung einer nachhaltigen Wirtschaft. Neben Lebensmitteln finden sich im genossenschaftlich organisierten Altstadt-Laden übrigens auch ökologische Reinigungsmittel, Behälter sowie Kosmetik- und Hygieneartikel. Wenn immer möglich, werden lokale und biologische Produkte bevorzugt.

Palette, Münstergasse 18

Die Schokoladen-Manufaktur von Willi Schmutz und Martin Schwarz befindet sich in Bätterkinden, an der Berner Rathausgasse sind sie jedoch auch mit einer Cioccolateria vertreten. Casa Nobile sorgt schweizweit immer wieder für positive Schlagzeilen: Im Choco-Guide 2018 belegt Casa Nobile sowohl im Ranking der besten Chocolatiers als auch der besten Schokolade der Welt den ersten Platz. Und dank der Kollektion «Bärner Momente» hat die Bundesstadt jetzt sogar ihre eigenen Pralinen! Die Meister ihres Fachs fügen dafür Kakaomasse mit lokalen Produkten wie Kartoffeln vom Emmentaler Bio-Hof oder Käse aus der bekannten Käserei Jumi zusammen, und sorgen so für ganz besondere Genussmomente.

Casa Nobile, Rathausgasse 45

Im Gewölbekeller von Serge Berthoud gibt die Musik den Ton an. Werke fast aller Stilrichtungen – von Indie, Pop über Country und Electro bis zu Hip-Hop oder Metal – reihen sich im Altstadt-Laden aneinander. Woche für Woche kommen neue hinzu, alle vom Besitzer persönlich ausgewählt. Wir sind überzeugt: Nicht nur für Liebhaber:innen der physischen Tonträger lohnt es sich, die Treppen hinunterzusteigen.

Serge und Peppers Records, Rathausgasse 55

Nur ein paar Schritte vom Berner Zytglogge (Zeitglockenturm) entfernt, könnte dieses traditionsreiche und charmante Büchergeschäft problemlos als Kulisse für «Notting Hill» verwendet werden. In der Buchhandlung werden belletristische und lyrische Werke angeboten, wobei ein besonderer Fokus auf regionale Literatur gelegt wird. So findet sich ein Regal voller Berner Perlen, wie das Liederbuch von Mani Matter oder der Comic «The Fall» vom Illustrator Jared Muralt. Besonders sympathisch: Ausgewählte Kund:innen stellen ihre Lieblingsbücher während einer Woche im Schaufenster aus. Und jeweils einen Monat lang werden die Vitrinen von einem:einer Künstler:in in Szene gesetzt.

Buchhandlung zum Zytglogge, Hotelgasse 1

Ein Eldorado für Leseratten! Die Regale im Altstadt-Laden biegen sich unter der Last der Bücher, vom Boden bis an die Decke reiht sich ein Werk an das andere. Es scheinen Tausende von Exemplaren zu sein, die auf ihre nächsten Besitzer warten. Die Secondhand-Bücher sind in gutem Zustand und sehr preiswert zu erstehen. «Bücher nicht ins Altpapier!» – so lautet denn auch die Philosophie des Bücher-Brockenhauses.

Bücher Brockenhaus, Rathausgasse 30

Das Plattenlabel «Voodoo Rhythm Records» ist im Untergrundmusikmarkt international bekannt und hat Bands aus der ganzen Welt unter Vertrag. Gegründet wurde das auf trashigen Rock’n’Roll spezialisierte Label 1992 von Beat «Reverend Beat-Man» Zeller in Bern. In seinem Gewölbekeller unterhalb des Restaurants Harmonie finden Fans Merchandisingartikel und Vinyl-Platten.

The Voodoo Rhythm & Pantichrist Hardware Store, Münstergasse 76