Aare
Wer braucht schon das Meer? Bei schönem Wetter tummeln sich die Berner:innen am liebsten in den Freibädern oder geniessen den Sommer beim Flussschwimmen, «Aareböötle» und Surfen.
Das Schwimmen in der Aare empfiehlt sich nur für geübte Schwimmer:innen und erfolgt auf eigene Gefahr. Die SLRG und die Stadt Bern vermitteln (lebens-)wichtige Hinweise für alle, die sich in und an der Aare aufhalten.
Noch keinen Aarebag?
Wer erfahrene «Böötli-Kapitän:innen» oder Flussschwimmer:innen beobachtet, dem fällt auf: Die meisten haben einen bunten Trockensack über die Schulter gehängt. Darin sind Kleider und Wertsachen beim Sprung in die Aare wasserdicht verpackt. Nicht nur praktisch, sondern auch super stylisch sind die Aarebags «Marzilian», erhältlich in orange und lavendel. Besonders toll finden wir, dass sie ein separates Etui für Wertsachen enthalten und die Karte der Aareschlaufe mit allen Ein- und Ausstiegsmöglichkeiten aufgedruckt ist. Zu kaufen gibt's diese für 45 Franken im Online-Shop oder in der Tourist Information am Bahnhof Bern.
Im Zelebrieren des Sommergefühls sind wir Berner:innen Weltklasse – dazu gehört auch, dass unsere Badis nicht mal Eintritt kosten.
Der ultimative Aareböötle-Guide
Im Sommer mutieren die Bernerinnen und Berner zu richtigen Matrosen und frönen ihrem liebstem Hobby: dem Aareböötlen. In unserem ultimativen Aareböötle-Guide finden sowohl Profis als auch Aare-Laien allerlei Nützliches, viel Witziges und nicht selten erstaunliche Fakten rund um die Aare und das Aareböötlen. So wird der Aareböötle-Sommer perfekt!
Aarekarte
Weitere wichtige Informationen für Böötler:innen und Schwimmer:innen gibts auf der SRLG-Aarekarte auf einen Blick.
Naturschutz
Es gibt nichts Schöneres, als an heissen Sommertagen entlang oder in der Aare zu entspannen. Viele Menschen bringen viel Abfall mit sich – was zunehmend zu einem Problem für die Natur wird. Umso wichtiger ist es, dass alle bewusst ihren Beitrag zum Naturschutz leisten:
Die korrekte Entsorgung ist dabei ein grosses Stichwort, denn die Natur ist kein Mülleimer. Dosen, Glasflaschen, PET und Abfall können bei der Ausstiegsstelle Marzili in den grossen Containern korrekt entsorgt werden. Zigarettenstummel gehören weder in die Natur noch ins Wasser – schon ein einziger verunreinigt rund 1’000 Liter Aarewasser. Auch bei den Gummibooten kann unnötiger Plastikmüll vermieden werden. Leichtbeschädigte Gummiboote können ganz einfach mit einem Klebepatch repariert werden und für solche mit Totalschaden steht beim Marzili ein separater Behälter zur Verfügung.
Da die Natur nicht uns Menschen gehört, ist es wichtig, dass wir Sorge zum Lebensraum vieler Tierarten tragen und die Tiere nicht unnötig stören.