Berner Brauereispaziergang

Sie ist die älteste selbständige Brauerei der Stadt Bern: die Brauerei Felsenau. 1881 von Johann Gustav Hemmann gegründet, wird auch rund 140 Jahre später noch an der gleichen Stelle fleissig gebraut. Auch das berühmte Aushängeschild der Berner Biere, das blonde «Bärner Müntschi» mit der unverkennbaren (B)engeli-Etikette, wird in der Brauerei am Ufer der Aare hergestellt.

Was vor zehn Jahren als Hobby in der Garage begann, hat sich mittlerweile einen Namen gemacht: In der Barbière – Szenebeiz mit hauseigener Mikrobrauerei – entstehen qualitativ hochstehende Spezialbiere und Ales mit Einflüssen aus der belgischen, englischen und amerikanischen Braukultur. Die perlend frischen Hausbiere sowie die neusten Kreationen können exklusiv direkt ab dem Zapfhahn gekostet werden.

Gegründet im Jahr 2016 brauen Alex und Mattias ihre Biere mit viel Know-how in der Brauerei Braukunst am Libellenweg 8 im Galgenfeld. Insgesamt acht verschiedene Biere werden produziert, wobei neben den eigenen Bieren auch spezielle Biere für das Bistro Viktor und Jack’s Brasserie im Hotel Schweizerhof entwickelt wurden. Legendär und einen Versuch wert ist die Biersuche nach Farbspektrum auf der Webseite.

Bern, Bären und Bier – das passt wie der Hopfen zum Malz! Nur wenige Schritte vom berühmten Bärenpark entfernt, wo die Berner Bären Finn, Björk und Ursina in der 6’000 Quadratmeter grossen Naturanlage wohnen, werden jährlich 3’100 Hektoliter Bier gebraut. Die Brauerei ist das Herz des Alten Tramdepots: In den riesigen glänzenden Kupferkesseln mitten im Restaurant sowie im Brauraum, an dem der Weg zum stillen Örtchen vorbeiführt, entstehen die «Tram-Biere». Alle werden ungefiltert, naturbelassen und ohne chemische Zusätze hergestellt.

Von der kleinen Wohnung über die Waschküche bis zur Mikrobrauerei – Schuum hat sich langsam ans «Brauerei-Dasein» herangetastet. Mittlerweile wird an der Stöckackerstrasse 50c (gleich beim Freibad Weyermannshaus) professionell getüftelt und gebraut. Das Angebot ist breit, von Bock und Pilsner über Stout bis zu Red, Brown, Pale und Summer Ale gibts hier für jeden Geschmack genau das Richtige.

Angefangen 2017 in der Küche zuhause in Holligen, seit 2022 in Köniz beim geschichtsträchtigen Brauereifenster. Gebraut wird in Kleinstmengen, was gerade Lust macht, selten das Gleiche, meist hopfige Biere aber auch dunkle und saure. Momentan konzentriert sich die Produktion auf den zweimal wöchentlich stattfindenden Ausschank am Brauereifenster - dort schmeckt es auch am besten - frisch gezapft.

Seit 2004 wird im früheren Waschhaus der alten Gurtenbrauerei das mittlerweile weitum bekannte «Wabräu» hergestellt – und das mithilfe einer selbstgebauten Brauanlage. Übrigens: Jeden Freitag findet hier das legendäre «Wabräu Fyrabebier» statt, bei dem das Feierabendbier direkt gezapft und vor Ort genossen wird. Was dazu natürlich nicht fehlen darf sind handgemachte Brezel und Weisswürste aus einer regionalen Metzgerei.