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In einem modernen Co-Working Raum von Regus in Bern sorgt gedämpftes Licht für eine konzentrierte, aber entspannte Atmosphäre, während zwei Personen vertieft in ihre Arbeit an Laptops sind.

Unsere 10 Lieblings-Co-Working-Spaces

Publiziert: 24.05.2024

Büro ist heutzutage, wo sich Stromanschluss, Sitzmöglichkeit und Tisch finden. Maus ausgepackt, Notebook aufgeklappt und los – wir präsentieren unsere zehn liebsten Unterschlüpfe für Abwechslungsliebende, Co-Worker und digitale Nomad:innen.

Sennlab

Wo es einst nach frisch bedrucktem Papier gerochen hat, wird heute gebrainstormt und connectet. Im Herzen des beliebten Wohnquartiers Länggasse ist aus einer alten Druckerei ein Co-Working-Space mit Wohlfühlpotenzial entstanden. «Work near home» statt «Work from home» lautet hier die Devise. Die Spuren der Vorgeschichte werden nicht verwischt, sondern hervorgehoben; so dienen etwa alte Druckerplatten als Raumtrenner. Nebst 24/7-Zugang, persönlicher Ablagefläche und Schliessfächern gibt’s bei Sennlab einen Sitzungsraum zur Mitbenützung, einen Gartensitzplatz und Heissgetränke à discretion.

Impact Hub Bern

Unter dem Motto «Where Change goes to work» finden sich im Impact Hub nicht nur physische, flexible Workspaces, moderne Büroinfrastruktur, Meeting-, Workshop- und Veranstaltungsräume für Innovativ-Denkende, sondern auch eine Community, die sich vernetzen und gemeinsam Ideen aus den Wolken greifen und umsetzen will. Wer still-für-sich-arbeiten-und-wieder-gehen möchte, könnte sich nach einem Besuch im Impact Hub weiter umsehen wollen. Wer lieber connectet, kann per Mausklick Member werden, eine Co-Working-Card lösen, um wiederzukommen oder sich auch einfach immer mal wieder einen Tagespass kaufen.

Regus Co-Working

Ob pro Stunde, pro Tag oder pro Monat, ob für Einzelpersonen oder ganze Teams – im Regus Co-Working-Space, der übrigens maximal einen fünf-minütigen Spaziergang vom Berner Hauptbahnhof entfernt ist, wird Besuchenden genau das geboten, was sie brauchen. An simpel, aber top-modern eingerichteten Arbeitsplätzen mit einem herrlichen Ausblick über die Bundesstadt lässt es sich konzentriert produktiv sein. Wer ein «Pöiseli» (Pause) braucht, findet in der hauseigenen Cafeteria alles, was das Herz eines Co-Working-Fans begehrt, und kann in der stilvoll eingerichteten Lounge einen Moment innehalten.

Altes Pfarrhaus Muri

Knarrende Holzböden, simple Einrichtung, warme Wandfarben, «Täfer» – im alten Pfarrhaus fühlt man sich einfach wie Zuhause. Der generationenübergreifend beliebte Treffpunkt im Berner Vorörtchen Muri vereint nicht nur Kulturen, Weltanschauungen und Kaffeliebhaber:innen, sondern auch «gschaffige» (viel-schaffende), von-unterwegs-Arbeitende mit einem Faible für ruhige Plätzchen und authentische Gesellschaft. Im kleinen, aber feinen Co-Working-Space finden Besucher:innen halbtage- oder tageweise ein angenehmes Umfeld für Geist und Körper sowie umfassende Arbeitsinfrastruktur, feinen Kaffee, Verpflegung aus frischen Früchten und dem hauseigenen Gärtchen.

Innovationsdorf Bern

Inspirierender Ort für starke Zusammenarbeit und Innovation gesucht? Wir haben gehört, dass sich kreative Köpfchen und Unternehmer:innen in den Räumen der ehemaligen Wifag im Berner Wylerquartier treffen, um soziale Business-Ideen zu entwickeln. Im Innovationsdorf Bern gibt’s auf 2500 Quadratmeter Workshopräume und Co-Working-Plätze im Industrial-Chic für kreatives Arbeiten – und das erst recht noch mit Aussicht auf die Berner Voralpen und den Jura.

ZID Bernapark

Mit der quietschorangen RBS-Bahn nur einige Minuten aus dem Berner Stadtzentrum hinausgefahren und an der Haltestelle «Deisswil» ausgestiegen, wäre man früher noch vor einer alten Kartonfabrik gestanden. Heute erinnert nur noch ein gen-Himmel-ragender Industrieschornstein und einige verlassene Fabrikfassaden an längst vergangene Zeiten. Das Bernapark-Areal steht im Zeichen des Fortschritts und ist nicht nur zum hippen Wohnquartier geworden, sondern beheimatet mit dem Zentrum für Innovation und Digitalisierung (ZID) auch ein Paradies für Entwickler:innen und Out-of-the-Box-Denkende. Wer den Openspace betritt, läuft über eine Landebahn und wird am Empfangs-Gate im Nu von der vorherrschenden Aufbruchsstimmung angesteckt. Das ZID ist der Ort, wo innovative Co-Worker:innen und gute Ideen zusammenkommen. Wagnisse gehören zur Tagesordnung und «Fehler sind Helfer» – nur anders buchstabiert.

Workspace Bärenplatz

Drei Gehminuten vom Bahnhof Bern und eine vom Bundeshaus entfernt hätte man sich im 15. Jahrhundert noch die Bären im alten Bärengraben angesehen. Heute findet sich am Bärenplatz ein schmucker neuer Co-Working-Space. An zentralster Lage in Bundesbern treffen sich Selbstständige, Netzwerkende und Parlamentarier:innen zum Arbeiten und zum Austausch. Dass das Gebäude Geschichte hat, ist nicht nur sicht-, sondern auch spürbar. Die alten Parkettböden und leicht gewölbten Wände verleihen den Räumen einen ganz besonderen Charme – sind aber das Einzige, was an alte Zeiten erinnert. Was die Infrastruktur in den Meeting-, Event- und Workshopräumen angeht, ist im Workspace Bärenplatz die Zeit alles andere als stehen geblieben.

Stellwerk Bern

«Dr Ender isch dr Gschwinder» (Der frühe Vogel fängt den Wurm) – so lautet die Devise im Kulturzentrum Stellwerk Bern. Die vier stylischen, zentral gelegenen Plätze im in-den-Klub-integrierten Co-Working-Space sind nämlich ziemlich gefragt und gehen weg wie «warmi Weggli» (sind schnell ausgebucht). Denn wenn das Stellwerk nicht gerade ein Klub ist, dann ist es Bistro und Paradies für von-überall-Arbeitende in einem. Dank stilvoll eingerichteten Räumen, beruhigendem Farbkonzept und einem abwechslungsreichen, vegetarischen Essensangebot fühlt es sich im Stellwerk im Nu an wie Zuhaus… äääh im Büro.

Ahoi Bollwerk

Am Schwimmen in der Arbeit und die Kinder sind auch auf Zack? Dann wirft das Ahoi Bollwerk den Anker aus. Im zentral gelegenen Co-Working-Space wird Kund:innen sozusagen jeden Wunsch von den Augen abgelesen. Ahoi Bollwerk bietet nämlich nicht nur Arbeitsplätze mit allen Schikanen, sondern auch eine Kita zur Betreuung der Kleinen. Auch Hunger lässt der Tausendsassa unter den Berner Co-Working-Locations nie aufkommen. Wer nicht selbst kochen oder auswärts essen mag, setzt sich ganz einfach mit Kind und Kegel an den Mittagstisch. Im Ahoi Bollwerk kommt ausschliesslich Frisches, Saisonales und Gesundes auf den Teller. Für Nicht-Berner:innen, die einen längeren Aufenthalt in der Bundesstadt planen, gibt’s im Bollwerk 21 auch Unterkünfte für Einzelpersonen, Paare und Familien aus aller Welt zur Langzeitmiete.

Effinger

Das Effinger ist nicht nur Kaffee und «Pflänzli» (Pflanzen)-Zuhause mit Stadtwohnungs-Charme, sondern auch ein beliebter Ort zum Co-worken. Wer keinen Bock auf Homeoffice hat, trifft im Effinger auf Community. Auf vier Stockwerken im Herzen von Bern findet sich nebst zeitgemässer Infrastruktur nämlich eine Kaffeebar, Küche und Mikrowelle, Wifi, Drucker, Besprechungsecke und zwei Sonnenterrassen zum Geniessen an sonnigen Tagen – ein Spielplatz für Jungunternehmende, Kreative und Weltveränder:innen.